Die Laufbahn von Hanspeter Vikoler beeindruckt: Schon als Student zieht es ihn in ferne Länder. Schnell findet er über einen Einsatz für eine humanitäre Organisation in Angola seinen Traumberuf: Koordinator für humanitäre Einsätze. Als solcher ist er ab dann weltweit unterwegs.
Über 30 Jahre lang arbeitet er beispielsweise an vorderster Front für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Für diese Arbeit nimmt er im Jahr 2020 – stellvertretend für die Organisation – sogar den Friedensnobelpreis entgegen. Warum Vikoler heute wieder in Südtirol lebt und sich ehrenamtlich für Umwelt und fairen Handel einsetzt, schildert er im Gespräch mit Irene Schlechtleitner.
Er erzählt außerdem von seinen lebensgefährlichen Einsätzen in Konfliktzonen und spricht über Widersprüche und Herausforderungen der humanitären Hilfe. So nennt er die humanitären Einsätze - in seiner nüchternen, reflektierten Art - „eine Form des Interventionismus“.
In der neuen Folge des Podcast „Nah dran gehen“ des Raiffeisenverbandes Südtirol dreht sich alles um das bewegte Leben von Hanspeter Vikoler zwischen seinen gefährlichen Einsätzen in Krisengebieten und seiner Heimat Südtirol. Ein inspirierendes Gespräch über schwierige Entscheidungen, persönliche Erfahrungen, Erkenntnisse und den unermüdlichen Einsatz für eine gerechtere Welt.
Jetzt reinhören: Hanspeter Vikoler im Podcast „Nah dran gehen“:nahdrangehn.podigee.io
Es moderiert Irene Schlechtleitner, Fachbereich Genossenschaftskommunikation



