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Langjähriger Präsident der Assimoco verabschiedet

Mit Ende April hat Hans-Christian Marschler sein Mandat für die Präsidentschaft der Assimoco S.p.A. zurückgelegt. Für seine Arbeit der letzten Jahre wurde er auch in Bozen geehrt.

„Danke Herr Präsident“. Mit diesen Worten bedankt sich Ruggero Frecchiami, Generaldirektor der Assimoco S.p.A., auf der Titelseite der jüngsten Ausgabe des italienischen Fachmagazins Assimoco bei Hans-Christian Marschler. Der scheidende Präsident der Assimoco-Gesellschaften Marschler hat seit seiner Ernennung im Jahre 2008 die Geschichte der Assimoco-Gesellschaften maßgeblich mitgestaltet: „Maschler hat uns – vor allem durch die Zusammenarbeit mit R+V Versicherung – durch die kritische Phase vor fünf Jahren begleitet. Mit einem neuen, konstruktiven Geist der Zusammenarbeit hat er die Grundlage für die Sanierung der Gruppe Assimoco gelegt“, so Frecchiami. Marschler habe die Gruppe mit viel Einsatz, Leistung und Präsenz begleitet und es geschafft, das bestehende Vertrauen bei Aktionären zu erhalten und zu stärken. Und dies sei in einer Phase der tiefgreifenden Umstrukturierung nicht selbstverständlich. Zahlreiche bedeutende strategische Projekte gehen Frecchiami zufolge auf seine Initiative zurück wie die neue Struktur von Sinistri und das Partner Service. Während seiner Amtszeit wurde die Assimoco-Gesellschaft außerdem in die italienische Genossenschaftswelt integriert und als wichtiger Baustein verankert.

„Das gute Image, das die Gruppe Assimoco bei ihren Aktionären derzeit genießt, verdanken wir ihm“, ist der Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Paul Gasser überzeugt. Er sei ein Mann von Wort, mit klaren Wertvorstellungen und profundem Wissen über das Genossenschaftswesen.

Weitere lobende Worte für Hans-Christian Marschler fand Gasser im Rahmen der Verabschiedung: „Ich habe Hans-Christian Marschler in seiner Amtszeit als Präsidenten von 2008 bis heute als eine Person kennengelernt, die eine ausgeprägte humanistische Weltanschauung vertritt und eine besonders große Verantwortung für soziale Belange verspürt und auch wahrnimmt“, so Gasser und zieht dabei Parallelen zu den Begründer der Genossenschaftsidee Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888): „Auch F. W. Raiffeisen war ein großer Humanist seiner Zeit, der sein Wirken dem menschlichen Wohlergehen in seiner Gesamtheit gewidmet hat.“

Die Leistungen Marschlers für die genossenschaftliche Sache und das Versicherungsgeschäft seien groß, sein Einsatz war beispielhaft und seine Belastbarkeit enorm. 

Der abschließende Applaus im Saal bestätigte die Worte des Generaldirektors.