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Regionale ABI-Kommission tagt mit Giovanni Sabatini

Die Regionale Kommission der italienischen Bankenvereinigung ABI trat Anfang September am Sitz der Volksbank zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen. Daran nahm auch Giovanni Sabatini, Generaldirektor der Italienischen Bankenvereinigung ABI, teil. 

Paul Gasser, Präsident der regionalen ABI-Kommission, freute sich neben den zahlreichen Vertretern der lokalen Banken auch ABI-Generaldirektor Giovanni Sabatini bei der Sitzung begrüßen zu können. 

ABI-Generaldirektor Giovanni Sabatini skizzierte bei der Sitzung die aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbindungen und erläuterte die Entwicklung des italienischen und europäischen Banksektors. Die italienische Wirtschaft zeigte sich widerstandsfähiger als gedacht. Der italienische Bankensektor sei insgesamt robust. Die Rentabilität der Banken habe sich weiter verbessert, bleibe aber aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung unter Druck. 

Sabatini erläuterte den Vertretern der lokalen Banken bei der Sitzung die aktuellen Aktionsfelder der ABI. Auch zeigte er die Herausforderungen im Bereich der Regulatorik der Banken auf europäischer und nationaler Ebene auf. Zudem sprach er über das EU-Bankenregulierungspaket, die Europäische Bankenunion, das Krisenmanagement im Bankensektor, die Einlagensicherungssysteme auf EU-Ebene sowie die Kapitalmarktunion zur Vertiefung und Integration der europäischen Finanzmärkte. 

Sabatini unterstrich bei der Sitzung auch die wichtige Rolle der Banken im Bereich der Nachhaltigkeit in der Wirtschaft. Hier brauche es aber  einen breit gefassten Regulierungsrahmen und die korrekte Verteilung von Verantwortlichkeiten und Kosten auf alle Beteiligten an diesem komplexen Transformationsprozess. 

Ein weiteres Thema von ABI-Generaldirektor Giovanni Sabatini bildete der digitale Euro, wobei Sabatini die offenen Punkte, die Vorteile und möglichen Auswirkungen auf den Markt, die Geldpolitik und die Finanzstabilität aufzeigte.