RLB Tirol AG geht zufrieden in das 125. Jahr

Die gute gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2018 schlägt sich auch in den Bilanzzahlen der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG nieder. Durch deutliche Vertriebserfolge und ein sehr gutes Risikoergebnis ist es gelungen, das abgelaufene Geschäftsjahr besonders erfolgreich abzuschließen.

Positive Entwicklung bei Einlagen, Krediten und Risiko

Wie aus der Pressemitteilung hervorgeht, steigt die die Bilanzsumme erstmals in der 125-jährigen Geschichte des Bankhauses auf einen Wert von 7,9 Milliarden Euro und verzeichnet damit ein Plus von 6,3 % gegenüber dem Vorjahr. Getrieben ist das Wachstum vor allem durch die positive Entwicklung bei den Einlagen und Krediten und ein besonders gutes Risikoergebnis.

So haben Ausleihungen an Kunden 2018 vor allem aufgrund der Investitionsfreudigkeit der heimischen Unternehmen und der starken Konjunktur deutlich zugelegt: Mit einem Plus von mehr als 8 % konnte die RLB Tirol AG über dem Markt wachsen und die Chancen 2018 besonders gut nutzen. Die Einlagen sind auf 1,9 Milliarden Euro und damit um mehr als 3 % gestiegen.

 

Erfreut zeigt sich der Vorstand der RLB Tirol AG auch über das Risikoergebnis: „Durch ein gutes Management und der Finanzierung von sicheren Projekten und bonitätsstarken Kunden ist das Risikoergebnis überdurchschnittlich ausgefallen.“ Vorstandsvorsitzender Johannes Ortner betont zudem: „Die gute Risikotragfähigkeit macht die RLB Tirol AG zu einem sicheren regionalen Partner der Tirolerinnen und Tiroler und der heimischen Unternehmen.“

Eigenmittelausstattung bleibt konstant hoch

Die international führende Ratingagentur Moody’s bescheinigt Banken eine „sehr gute Kapitalausstattung“, sofern ihre harte Kernkapitalquote über 14 % liegt. Die Raiffeisen-Landesbank übertrifft diesen Wert schon das zweite Jahr in Folge und hält bei einer Quote von 14,4 %. „Die RLB Tirol AG zählt zu den kapitalstärksten Banken Österreichs“, erläutert Reinhard Mayr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. „Gerade für die zukünftige Ausrichtung der Bank ist eine stabile Kapitaldecke von großer Bedeutung. Mit unseren Kapitalquoten sind wir sowohl für etwaige Großprojekte als auch für wirtschaftlich schwächere Zeiten gut gerüstet“, so Mayr.