Intensive Verhandlungen und konstruktive Gespräche zwischen der Volkshochschule Südtirol und dem Kulturverein Brixen gingen der Vertragsunterzeichnung voran. Namentlich ist der Einsatz und das Engagement von Christine Mader Magagna und Marlies Darbringer zu nennen, die seitens des Brixner Kulturvereins die Fusion begleiteten. Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Verband und dem Brixner Verein gab es bereits vorher. Beide mussten aber erkennen, dass die jeweilige Reichweite zu gering war, um als Weiterbildungseinrichtung flächendeckend wahrgenommen zu werden. So war der Zusammenschluss durchaus ein Gewinn, vor allem für die Brixnerinnen und Brixner.
Der Zusammenschluss ermöglichte es eine Zweigstelle der Bozner Geschäftsstelle in Brixen zu eröffnen und entsprechend auch personell zu besetzen. Von hier aus werden seither das Eisacktal, Wipptal und Pustertal betreut. Es wurde möglich neue Räumlichkeiten in der Peter-Mayr-Straße anzumieten, zu erweitern und die Ausstattung laufend zu verbessern. "Wir sind sehr froh, dass uns vor 10 Jahren dieser Schritt gelungen ist", fasst Oswald Rogger, Präsident der Volkshochschule Südtirol in seiner Rede zusammen. "Es ist uns gelungen das Weiterbildungsangebot der Volkshochschule zu erweitern, nicht nur im Sinne der Anzahl, sondern auch im Sinne der Vielfalt. Das 10-Jahres-Jubiläum ist die passende Gelegenheit diesen Erfolg in den Brixner Räumlichkeiten zu feiern."