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WKV: Mehrwert durch private Krankenabsicherung

Ende Mai fand in Bozen die Vollversammlung des Wechselseitigen Krankenbeistandsverein (WKV) statt. Das abgelaufene Geschäftsjahr war erfolgreich, das Interesse an privater Gesundheitsvorsorge ist weiter gestiegen.

Dem Wechselseitigen Krankenbeistandsverein (WKV) liegt die Gesundheit seiner Mitglieder am Herzen. Seit mittlerweile 20 Jahren übernimmt der WKV für seine Mitglieder, Mitarbeiter der Raiffeisen Geldorganisation (RGO), die Sanitätskosten, ergänzt Leistungen des öffentlichen Gesundheitssystems und organisiert fachliche Fortbildungen im Rahmen der Vollversammlung.

Dieses Jahr präsentierte Barbara Plagg, Forschungsassistentin an der Freien Universität Bozen, das Neueste zum Thema "Das Gedächtnis im Alter - Vorbeugen und Erkennen von Gedächtnisstörungen". Sie gilt als ausgewiesene Expertin in diesem Bereich.

Neues Webportal online

Im Rahmen der Vollversammlung wurde auch der neue Webauftritt (www.wkv-raiffeisen.it) präsentiert. Damit reagiert der WKV auf die gestiegenen Anforderungen und die zahlreiche Neuerungen in organisatorischer Hinsicht. Das neue Portal informiert umfassend und bietet den Mitgliedern die Möglichkeit ihre Schadensfälle online abzuwickeln. "Eine wesentliche Erleichterung für Mitglieder und Mitarbeiter", findet der Vorsitzende Christian Tanner.

Er zeigte sich auch über die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 erfreut: "Immer mehr zeigt es sich, dass die vertraglichen Abmachungen und Konventionen mit privaten Gesundheitsanbietern für unsere Mitglieder und deren Familien einen wesentlichen Mehrwert bringen", so Tanner. Auch die Politik und die öffentliche Verwaltung zeige großes Interesse an dieser Art der privaten Gesundheitsvorsorge. Zum Abschluss der Veranstaltung bedankte er sich bei allen, die zum Erfolg des Vereins beigetragen haben.

Die Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2017 im Detail:

 

- Anzahl der Mitglieder: 2.358 (2016: 2.403)
- Bearbeitete Schadensakten: 3.651 (2016: 3.504)
- Einzelfälle pro Jahr: 7.794 Einzelfällen (2016: 7.323)
- Rückerstattung für eingereichten Schäden an die Mitglieder: 1.172.669,87 Euro (2016: 1.150.314,88 Euro)