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Zusammenwachsen - zusammen wachsen

Seit 1. Jänner 2017 sind die Raiffeisenkassen Andrian, Mölten, Nals und Terlan zu einer einzigen Bank zusammengeschlossen: die Raiffeisenkasse Etschtal. Warum der Zusammenschluss mittel- und langfristig ein Vorteil für alle Beteiligten ist.

Mit dem Gemeinschaftsprojekt wollen sich die vier bisher eigenständigen Raiffeisenkassen Andrian, Mölten, Nals und Terlan für die Herausforderungen der Zukunft rüsten. Die Mitglieder der jeweiligen Banken hatten bereits auf den Vollversammlungen im Juni ihre Zustimmung zur Zusammenlegung gegeben. Nun laufen intensive Vorbereitungsarbeiten für einen reibungslosen Übergang.

Gerade im Kostenbereich würden sich mittelfristig für die Bank eine Reihe von Synergien und Vorteile ergeben sind die Beteiligten überzeugt. "Ein mehr an Professionalität und Spezialisierung, etwa in den Bereichen Firmenkundenberatung, Versorge, Wohnbau und Versicherungen käme dabei auch den Kunden zu gute", unterstreicht Karin Außerhofer, die bisherige Geschäftsführerin der Raiffeisenkasse Mölten.

Die Öffnungszeiten der Geschäftsstellen der Raiffeisenkasse Etschtal in Andrian, Mölten, Nals, Siebeneich, Terlan und Vilpian sollen künftig teilweise ausgedehnt werden.

Mitbestimmung und lokaler Bezug bleiben

Mit der Zusammenlegung der vier Raiffeisenkassen bleibt die Möglichkeit der Mitbestimmung und Mitgestaltung vor Ort aufrecht. Das wird durch einen Verwaltungsrat garantiert, der aus Vertretern aller vier Gemeindegebiete zusammengesetzt ist.

Die Bestellung des neuen Verwaltungsrates sowie des neuen Aufsichtsrates wird am 12. Jänner 2017 im Rahmen der ersten ordentlichen Vollversammlung erfolgen.

Zusammenwachsen - zusammen wachsen

Das Motto der neuen Raiffeisenbank lautet: zusammenwachsen und anschließend zusammen wachsen, damit auch in Zukunft das Tätigkeitsgebiet verantwortungsvoll mit Kapital und Finanzdienstleistungen versorgt werden kann.

Die neue Raiffeisenkasse zählt mehr als 2.800 Mitglieder und beschäftigt zusammen 46 Mitarbeiter. Das Kundengeschäftsvolumen der neuen Bank beträgt € 529,6 Mio. Damit zählt sie zu den größeren Raiffeisenkassen des Landes.