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Obst
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Agrarlandesrat Schuler trifft Obmänner der Obstgenossenschaften

Zu einer Aussprache über eine Standortbestimmung hat sich Landesrat Schuler kürzlich mit den Obmännern der Obstgenossenschaften getroffen.

"Südtirol", meinte Landesrat Arnold Schuler an die Obmänner gerichtet, "ist auch dank eures Beitrages führend im Apfelsektor; es wird aber auch in Zukunft nicht einfach sein, diese Position zu halten", so der Landesrat bei einer Aussprache mit den Obmännern der Südtiroler Obstgenossenschaften im Felsenkeller der Laimburg in Auer.

Um eine führende Position im Apfelsektor zu erhalten werde die angewandte Wissenschaft als Innovationsmotor eine immer größere Rolle spielen. Aus diesem Grunde soll das Versuchszentrum Laimburg reorganisiert werden. Durch diese Reorganisation sollen Finanzmittel eingespart bzw. neue generiert werden, die dem Ausbau der Forschung zugutekommen.

Bei dem Treffen waren neben Landesrat Schuler auch Abteilungsdirektor Martin Pazeller sowie der Direktor des Amtes für Obst- und Weinbau Andreas Kraus und sein Stellvertreter Konrad Mair sowie der Direktor des Versuchszentrum Laimburg, Michael Oberhuber, und der Direktor des Landesweingutes Günther Pertoll, sowie der Leiter des neuen Institutes für Obst- und Weinbau am Versuchszentrum Laimburg, Walter Guerra.

Zahlen zur Obstwirtschaft in Südtirol

Im vergangenen Jahr wurden in Südtirol 1.063.678 Tonnen Äpfel und 564 Tonnen Birnen geerntet.

Mengenmäßig führen bei den Äpfeln die Golden Delicious mit 374.380 Tonnen, das sind 39,27 Prozent; in den beiden Vorjahren waren es etwas über 40 Prozent.

An zweiter Stelle steht die Sorte Gala mit 154.521 Tonnen (16,21 Prozent), gefolgt von Red Delicious mit 100.647 Tonnen (10,56 Prozent); es folgen Braeburn (71.663 Tonnen, 7,52 Prozent), Granny Smith (71.022 Tonnen, 7,45 Prozent), Pink Lady (57.207 Tonnen, 6,0 Prozent), Fuji (51.050 Tonnen, 5,35 Prozent).

Bei den Birnen dominiert die Williams Christbirne mit 272 Tonnen, was 85,27 Prozent entspricht; von der sehr alten Birnensorte Kaiser Alexander wurden 30 Tonnen geerntet (9,40 Prozent).

(Quelle: Handelskammer Bozen)