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Besonderer Konzertabend für besondere Gäste

Die Raiffeisenkasse Bruneck bedankt sich bei ihren Kunden, Partner und Freunde mit einem Konzert des italienischen Vokal- und Instrumentalmusik des Barocks "Il botto forte".

Vergangenen Dienstag fand im Hotel Schloss Sonnenhof bei St. Lorenzen ein besonderes Konzert für besondere Gäste statt: die Raiffeisenkasse Bruneck hatte rund sechzig Vertreterinnen und Vertreter der Banca d'Italia, Partnerkassen aus dem In- und Ausland, des Raiffeisenverbandes, der Landesbank, Lokalpolitiker und Landtagsabgeordnete zu einem Konzert mit dem italienischen Vokal- und Instrumentalmusik des Barocks "Il botto forte" geladen, als Dank für die jahrelange gute Zusammenarbeit.

Das Ensemble "Il botto forte" ist ein junges Barockensemble deren Mitglieder sich an der Schola Cantorum Basiliensis und Escola Superior di Música di Catalunya, am Conservatoire de musique de Genève und an der Royal Academy of Music in London auf historische Aufführungspraxis spezialisiert haben. Kennzeichnend für sie ist die Kombination von Innovation, Virtuosität und Humor. "Beeindruckend die kurzweilige und engagierte Präsentation der Musiker in diesem spezielle Ambiente der Sonnenburg", bestätigt Hanspeter Felder, der Obmann der Raiffeisenkasse Bruneck die Bravour der Gruppe, die bisher bei namhaften Festivals im In- und Ausland erfolgreich aufgetreten ist.

Radio ORF-Ö1 schneidet Konzert mit

Das Konzert für die Freunde der Raiffeisenkasse Bruneck fand im Äbtissinnensaal der Sonnenburg statt und wurde vom Radio ORF-Ö1 mitgeschnitten und wird am 16. August 2016 um 19.30 Uhr in der Sendung "Alte Musik - neu interpretiert" ausgestrahlt.

Die Sonnenburg mit den Ruinen der Apsiden, die der offiziellen Beschreibung zufolge "archaisch und kraftvoll aus dem Felsen wachsen", bot einen absolut stimmigen Rahmen für dieses besondere Konzert.

Die Geschichte des Schlosses - wie die Gäste auf einem Rundgang unter fachkundiger Führung von Karl Knötig noch vor dem Konzert erfuhren - erzählt von Macht, Reichtum, Glauben und Hingabe - aber auch von Niedergang und Verfall: Vor rund tausend Jahre schwor Volkhold - der Erbe der "Suanapurc" - dem weltlichem Glanz ab und machte aus seiner Burg ein Benediktinerinnen-Kloster für wohlhabende Frauen (1039). Seine Stiftung, ausgestattet mit Gütern und politischen Rechten lenkte über Jahrhunderte die Geschicke in Puster- und Gadertal. Dann kam die Zeit als die Sonnenburg zum Armenhaus umfunktioniert wurde und schließlich längere Zeit leer stand.

Vor rund 50 Jahren begannen die Eltern des heutigen Besitzers mit den eingehenden, sorgfältigen Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten der Sonnenburg zu einem Hotel und gleichzeitig zu einer idealen Kulisse für kulturelle Veranstaltungen wie das Konzert mit "Il botto forte" am vergangenen Dienstag.