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Obst
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Großes Interesse an Apfelführungen

36 Apfelbotschafter waren zwischen Frühjahr und Herbst 2017 unterwegs und präsentierten im Rahmen von 500 Führungen rund 6.000 Interessierten, Informationen aus erster Hand über den Apfelanbau in Südtirol.

Vor kurzem tauschten die Apfelbotschafter im NOI Techpark ihre Erfahrungen aus dem heurigen Obstbaujahr aus. Dabei hat sich gezeigt, dass das Interesse an Apfelführungen zunimmt.

Apfelbotschafter sind Menschen, die mit der Obstwirtschaft eng verbunden sind - entweder, weil sie selbst Bauern sind, oder aus familiären oder persönlichen Gründen besonderes Interesse am Apfelanbau haben. Sie informieren authentisch über die Südtiroler Obstwirtschaft, ihre Geschichte, ihre Leistungen, die Apfelsorten, über den Anbau, die Lagerung und die Vermarktung. Darüber hinaus unterstützen und begleiten sie Verkostungsaktionen des Südtiroler Apfels im In- und Ausland, beteiligen sich an Apfelschulprojekten und begleiten die Apfelführungen durch die heimischen Obstgärten.

Im Jahr 2017 zählten die Apfelbotschafter mehr als 6.000 Teilnehmer bei den fast 500 Führungen durch Obstgärten und Genossenschaften in den verschiedenen Anbaugebieten Südtirols. Die allermeisten Besucher der Führungen sind Touristen aus dem deutschsprachigen Raum, wie aus einer Aussendung des Südtiroler Apfelkonsortiums hervorgeht. Zuletzt hat auch das Interesse unter den Einheimischen zugenommen. 

Wie die Ergebnisse aus einer Besucherbefragung zeigen, sind die Teilnehmer mit den Informationen und Erkenntnissen zufrieden, die sie bei den Führungen erhalten: 90 Prozent der Teilnehmer haben die Führung als sehr gut bewertet. Die Fragen der Teilnehmer bezogen sich dabei auf die folgenden Themen:

  • Anbauthemen (35%),
  • Sortenvielfalt (22%) und
  • Pflanzenschutz (17%)
  • Ernte und Lagerung

Das Angebot soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.