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Wein
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Kellerei Bozen: Der Wein mit den meisten „Gläsern“

Wieviel ist 20 mal 3? Der Lagrein Taber. So oft wie kein anderer Wein aus Südtirol erhielt das Aushängeschild der Kellerei Bozen jüngst die Höchstbewertung des Gambero Rosso, die begehrten „3Gläser“. Wenn Qualität zur Regel wird, dann ist das vor allem der Verdienst der perfekten Zusammenarbeit zwischen Weinbauern und Kellermeister.

Südtirol weist eine außerordentlich hohe Qualitätsdichte auf. Dies wird beim Blick auf die aktuelle Ausgabe des Gambero Rosso deutlich. Und doch sticht im „3 Gläser“-Spektrum der Südtiroler Weine einer besonders heraus: der Lagrein Riserva Taber der Kellerei Bozen. Zum insgesamt 20. Mal erhielt der Taber von den Verkostern des wohl wichtigsten italienischen Weinführers die Höchstnote verliehen. Dieses Kunststück gelang zuvor noch keinem Wein aus Südtirol. Zur Erinnerung: Im fernen Jahr 1995 feierte der Lagrein Taber seine „3-Gläser“-Premiere. In der Ausgabe 2020 des Gambero Rosso wurde der Jahrgang 2017 prämiert. Der Taber gilt als Aushängeschild der Kellerei Bozen und Vorzeigevertreter der autochthonen Rebsorte Lagrein, die rund um den Globus immer mehr Weinliebhaber begeistert.

„Ergebnis gewachsener Zusammenarbeit“

Die Trauben für den Taber reifen im Bozner Talkessel. Dort, wo sie die idealen Voraussetzungen vorfinden. Die 80 Jahre alten Lagreinstöcke am Taberhof, Namensgeber des Weines, werden im Pergelsystem erzogen. Besitzer des Weinguts ist Klaus Mumelter, der als Zahnarzt sein Geld verdient und die Lagreinstöcke mit viel Hingabe in seiner Freizeit pflegt.

Der mit Sand und Kies durchsetzte Porphyrboden bewahrt die Sommerwärme bis zum Herbst, so können die Trauben perfekt ausreifen. Aus diesen wertvollen Trauben keltert Kellermeister Stephan Filippi den meistprämierten Lagrein Südtirols laut Gambero Rosso.

„Es ist schon etwas Besonderes, wenn man über so viele Jahre hinweg, so gut bewertet wird“, sagt Filippi. „Diese Konstanz ist das Ergebnis einer gewachsenen und stetig verbesserten Zusammenarbeit zwischen unserem Team im Keller und den einzelnen Weinbauern. Wir arbeiten Hand in Hand und am gemeinsamen Ziel, immer bessere Weinqualitäten zu erreichen“, so der Kellermeister.