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Marokko setzt auf Südtiroler High-Tech

EmiControls Staubbindemaschinen im Einsatz gegen die Ausbreitung von Corona.

Seit knapp vier Jahren unterstützt die Bozner Exportgenossenschaft CCS Intersalesdie Vermarktung von Produkten „Made in Südtirol“ in Marokko. Mit einer Außenstelle in Casablanca engagiert sich die Gesellschaft direkt vor Ort, um den Kunden die bestmögliche Betreuung bieten zu können.

Im Februar 2019 konnte die erste Anlage mit Staubbindemaschine an den weltweit größten Hersteller von Phosphaten namens OCP vermittelt werden und es wurden weitere Aufträge in Aussicht gestellt. Bisher wurde dabei der Schwerpunkt auf die gezielte Eingrenzung von unerwünschten Staubemissionen gelegt, doch durch die neusten Entwicklungen des COVID 19 Virus und dessen rasante Verbreitung wurden neue Einsatzmöglichkeiten für Staubbindemaschinen gefunden. Im Normalfall würde so eine Maschine fein zerstäubten Wassernebel erzeugen, der sich wiederum an Staubpartikel bindet und sie somit erschwert, sodass sie zu Boden fallen, doch wie sich gezeigt hat, eignet sich diese Technik auch für Desinfektionsmaßnahmen zur Eindämmung des Sars-Cov 2 Viruses. Erste Tests wurden bereits erfolgreich in Casablanca durchgeführt, weitere Maßnahmen folgen. Gerade in Ländern wie Marokko, wo das Gesundheitssystem schon im Normalzustand überlastet ist, sollte Wert daraufgelegt werden, die Infektionsraten niedrig zu halten.