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Neue Glieder in der Rettungskette

In Tisens und Prissian hat das Weiße Kreuz mit der Gemeindeverwaltung und der Raiffeisenkasse zwei fernüberwachte und öffentlich zugängliche Defibrillationssäulen errichtet. Sie stehen auf dem Dorfplatz in Tisens und vor der Feuerwehrhalle in Prissian zur Verfügung.

In jeder Säule ist ein halbautomatischer Defibrillator verstaut, der bei einerHerz-Lungen-Wiederbelebung angewandt werden kann. Einen Teil der Kosten trägt das Weiße Kreuz mit  5-Promille-Zuweisungen aus der Einkommenssteuer – die Restfinanzierung haben die Gemeinde und die Raiffeisenkasse zu gleichen Teilen übernommen.  

Um die Überwachung und Wartung kümmert sich der Landesrettungsverein. Sowohl für das Weiße Kreuz als auch für die Gemeindeverwaltung und die Führung der Raiffeisenkasse Tisens sind diese Säulen gute Investitionen und ein Beitrag zur nachhaltigen Sicherheit.

Wie funktioniert ein solcher Defilibrator? Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand können Ersthelfer den in der Säule verstauten Defibrillator herausholen. Automatisch wird über das Gerät die Landesnotrufzentrale angerufen. Ersthelfer treten über die Freisprechanlage mit einem Mitarbeiter der Zentrale in Kontakt. Dieser gibt Anleitungen, holt Informationen ein und sorgt für die Alarmierung des Rettungs- und Notarztdienstes. Zudem gibt  das Gerät Anweisungen. Der Defibrillator analysiert den Herzrhythmus des Patienten und der Helfer gibt bei Bedarf einen Schock ab.

Am 18. November ab 19 findet im Tisner Mehrzweckgebäude ein Infoabend zur Frühdefibrillation statt.