I contenuti di questa pagina sono disponibili solo in lingua tedesca
|

Raiffeisen in Zahlen: Die Molkereigenossenschaften

Die Entwicklung des Südtiroler Genossenschaftswesens ist eine Erfolgsgeschichte. Und wie könnte man diese Entwicklung besser nachvollziehen als mit Zahlen und Fakten? Wir starten daher eine Serie von Infografiken, in denen wir die Veränderungen in bestimmten Sektoren nachzeichnen.

Zum Auftakt nehmen wir die Molkereigenossenschaften im Raiffeisenverband genauer unter die Lupe. Wie haben sich die Milchhöfe in den vergangenen zehn Jahren entwickelt? Die in Südtirol erzeugte Milch wird fast zur Gänze genossenschaftlich verwertet und vermarktet. Sowohl die angelieferte Milchmenge als auch die Auszahlungspreise sind über die Jahre angestiegen. Als Quelle dienen die Geschäftsberichte des Raiffeisenverbandes von 2008 bis 2018. 

Gleichzeitig steht die Milchwirtschaft vor einer Reihe von Herausforderungen. In einer Presseaussendung wies der Sennereiverband Südtirol auf den fehlenden Inflationsausgleich und die steigenden Produktionskosten für Treibstoff, Strom und Wasser hin. 

Konstante Milchpreise seien nicht nur für die Produzenten eine gute Nachricht, auch die Konsumenten profitierten davon. „Nur wenn wir die Preise auf einem annehmbaren Niveau halten können, ist die Zukunft der Südtiroler Milchwirtschaft garantiert“, erklärt der Obmann des Sennereiverbandes, Joachim Reinalter.

An der Kasse bezahlten die Konsumenten beim Kauf heimischer Milch deshalb nicht nur ein qualitativ hochwertiges Produkt, sondern auch die Erhaltung kleiner Betriebe, ein lebenswertes ländliches Gebiet und eine gepflegte Landschaft. „Das ist der Mehrwert eines akzeptablen Milchpreises“, so Reinalter. 

Loading...

Loading...