Bereits mit dem In-Kraft-treten des Regierungsdekretes am Dienstag vor drei Wochen waren im Raiffeisenverband Südtirol über 95 Prozent der Arbeitsplätze der rund 300 Mitarbeitenden auf Telearbeit umgestellt. Dank der neuen Informationstechnologien ist der Kontakt zwischen Mitarbeitenden, Führungskräfte und den Mitgliedern langfristig sichergestellt.
Der Austausch funktioniert auf allen Ebenen mittlerweile sehr gut, bis hin zu Meetings und Veranstaltungen, die per Videokonferenz durchgeführt werden. Der Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen von zu Hause aus, dass die Dienstleistungen wie Revision, Beratung und Interessenvertretung auch in den Zeiten der Krise, fast wie gewohnt weitergeführt werden können.
Die Raiffeisenmedien wie das Online Portal Raiffeisen Nachrichten, das Raiffeisen Magazin und die Raiffeisen Mitteilungen, als Beilage im Landwirt, bieten weiterhin aktuelle Nachrichten aus der Welt der Genossenschaften und erscheinen wie gewohnt.
Allein im Bereich Bildung mussten viele Präsenzseminare für April und Mai abgesagt oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Aufgrund der rigiden Einschränkungen ist es derzeit nicht möglich die geplanten Bildungsveranstaltungen durchzuführen. Dort wo es möglich ist, finden Videokonferenzen, E-Learings und Webinare statt.
Angesichts der Krise hebt der Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Südtirol, Paul Gasser, besonders die Leistungen der Mitgliedsgenossenschaften hervor, die dafür sorgen, dass die Versorgung von Lebens- und Geldmittel weiterhin aufrecht bleibt: „Die derzeitige Situation stellt Menschen und Betriebe vor großen Herausforderungen“, betont er und zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass die derzeitige Krise ganz im Geiste von F.W. Raiffeisen gemeinsam gemeistert werden kann.