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Raika Unterland unterstützt Kulturhaus Branzoll

Die Raiffeisenkasse Unterland und die Kulturhaus Branzoll Genossenschaft sind langjährige Partner. Im April haben sich die Vorstände der beiden Genossenschaften auf die Verlängerung des Sponsoringvertrages geeinigt. Für die anstehende Revision der Theaterbühne ist das gut.

Die Raiffeisenkasse Unterland wird, wie bereits in den vergangen Jahren, die private Kulturhaus-Genossenschaft auch im laufenden Jahr finanziell unterstützen. Der Obmann der Raiffeisenkasse Unterland, Robert Zampieri, schätzt die ehrenamtliche Arbeit der Kulturhaus-Genossenschaft: "Das Kulturhaus ist für unser Dorf Branzoll eine zentrale Einrichtung, die das kulturelle und soziale Leben entscheidend prägt. Deshalb unterstützen wir sie, trotz des härter werdenden Verteilungskampf von Sponsormitteln", so der Obmann.

Das Führen, Verwalten und Instandhalten eines Kulturhauses ist jedoch mit erheblichen Kosten, Bürokratieaufwand, rechtlichen Auflagen und mit der persönlichen Haftung der Vorstände verbunden. Allein für den ordentlichen Betrieb des Hauses verbucht die KH-Genossenschaft einen Kostenaufwand von ca. 30.000 Euro im Jahr. Hinzu kommen die Wartung der Infrastrukturen und Anlagen und die Anpassungen an die öffentlich rechtlich-bürokratischen Auflagen.

Nach einer kostspieligen Prüfung und teilweise Überarbeitung der zentralen Gewerke (Statik, Elektroanlage, Brandschutzanlage, Lüftungsanlage, Hydraulik) im Jahre 2014 steht der KH-Genossenschaft nun der Austausch der technischen Systeme der Theaterbühne bevor, da die Bühne nicht mehr den aktuellen Sicherheitsnormen entspricht.

Christoph Pizzini, Obmann der KH-Genossenschaft: "Die Investition für die Sanierung der Theaterbühne ist mit Eigenmitteln der KH-Genossenschaft nicht finanzierbar. Ich bin daher froh, dass wir ein sehr gutes Verhältnis zur Raika Unterland haben, die uns als Sponsor seit der Gründung zur Seite steht."

Auch der Dialog mit der Gemeinde Branzoll hat sich unter Führung von Bürgermeisterin Giorgia Mongillo verbessert. Nach einer detaillierten Analysearbeit der durchschnittlichen Betriebskosten des Kulturhauses erkennt die Gemeindeverwaltung die wirtschaftliche Realität des Kulturhauses an und hat den neuen Konventionsbeitrages für die geförderte Nutzung der Immobilie von Seiten der örtlichen Vereine angehoben. Der Obmann zeigt sich daher zuversichtlich: "..., dass wir gemeinsam mit unseren Partnern auch die Hürde der sicherheitstechnischen Revision der Theaterbühne im Kulturhaus nehmen werden."