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Red-Dot-Award und Bronze beim Joseph Binder Award

Gleich zwei Preise innerhalb von zehn Tagen erhielt das Standortmagazin "Nord & Süd. Leben, Arbeit, Wirtschaft in Südtirol". Ex Libris, Mitgliedsgenossenschaft im Raiffeisenverband, ist Teil des Projektteams.

Vor Kurzem fand im designforum Wien im MuseumsQuartier die Verleihung des Joseph Binder Awards statt. Das vom Bozner Designstudio Lupo & Burtscher zusammen mit dem Wiener Büro CH Studio und dem Bozner Redaktionsbüro Ex Libris Genossenschaft konzipiert und betreute Magazin erhielt Bronze.

"Nord & Süd" war bereits auf einer Gala im Konzerthaus Berlin als Magazinserie mit dem "Red Dot für hohe Designqualität" im Bereich Communication Design ausgezeichnet worden. Die Einreichungen für den Red-Dot-Award kamen aus 46 Ländern und wurden von einer Jury aus Gestaltern, Designprofessoren und Fachjournalisten ausgewählt. Die Siegerprojekte der internationalen Designbranche werden in einer Wanderausstellung in mehreren Design-Museen weltweit gezeigt.

Gleichfalls hochkarätig und international besetzt war die Jury des Joseph-Binder-Awards, der von Design Austria, dem österreichischen Interessenverband für Design, vergeben wird.

Die ausgezeichneten Arbeiten bleiben bis zum 23. Dezember im designforum Wien (Museumsquartier) in einer Ausstellung zu sehen. Herausgegeben wurde "Nord & Süd" bis vor kurzem von der Business Location Südtirol (BLS). Entstanden ist das Projekt 2012 nach Bedürfnissen der Standortagentur, die auf Initiative des damaligen Direktors Ulrich Stofner und der Marketingverantwortlichen Birgit Mayr einen Ideenwettbewerb ausschrieb, um die Vielfalt des Wirtschaftsraums Südtirol im deutschsprachigen Ausland über ein Magazin darzustellen. Lupo & Burtscher, CH Studio und Ex Libris bildeten ein Projektteam, gewannen die Ausschreibung und setzten seitdem das Magazin um.

Redaktionell sah das Konzept eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Journalisten, Wissenschaftlern aber auch Künstlern aus dem In- und Ausland vor, wobei je nach Themenschwerpunkt jährlich wechselnd ein Chefredakteur das Redaktionsteam unterstützte - bisher waren dies Franz Kössler (ehemals ORF), Dieter Dürand (Wirtschaftswoche), Michaela Namuth (freie Korrespondentin aus Rom, u.a. für brand eins) und Jan Grossarth (FAZ). Hoher Wert wurde von Anfang an auf das Design gelegt. Das Magazin erschien einmal im Jahr und änderte sein Erscheinungsbild so, dass die Kontinuität erkennbar blieb und doch jede Ausgabe einzigartig war. Dies wird nun auch international anerkannt.