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SEV: starke Position im gesamtstaatlichen Verbund

Auf der Vollversammlung des italienischen Verbands der Betreiber von Fernheizwerken und Biogasanlagen Fiper Ende Juni in Rom baut Südtirol seine starke Positionierung im italienischen Verband aus. Die Gründe warum Südtirol ein Schwergewicht in diesem Marktsegment bleibt.

Auf der Vollversammlung des italienischen Verbands der Betreiber von Fernheizwerken und Biogasanlagen Fiper Ende Juni in Rom - an der auch der SEV-Kammerabgeordnete Albrecht Plangger sowie weitere politische Vertreter aus Senat und Abgeordnetenhaus als Referenten teilnahmen - wurde SEV-Präsident Hanspeter Fuchs als Vizepräsidenten bestätigt.

Die Delegierten wählten SEV-Direktor Rudi Rienzner zum ersten Mal in den fiper-Verwaltungsrat, in dem der SEV in den vergangenen Jahren auch mit Norbert Kosta (SEV-Verwaltungsrat, Stadtwerke Bruneck) vertreten war, der ebenfalls in seinem Amt bestätigt wurde. Damit hat der SEV seine Position im zentralen Führungsgremium dieses Verbands, dem in Italien 84 Biomassefernheizwerke und 109 Biogasanlagen angehören, noch weiter ausgebaut.

Mit 77 Anlagen verfügt Südtirol über die höchste Konzentration von Fernheizwerken in Italien. 46 Fernheizwerke gehören dem SEV an - und damit ist der Südtiroler Energieverband in diesem Marktsegment ein "Schwergewicht". Die starke Positionierung des Südtiroler Energieverbands im fiper-Verbund hat noch einen anderen Grund: So arbeiten der SEV und fiper in der Debatte um die umstrittene Regulierung der Fernheizwerke eng zusammen. So will die Aufsichtsbehörde ARERA die Fernheizwerke einheitlichen Regeln unterwerfen.

Der SEV vertritt die Position, dass diese Maßnahmen Südtiroler Heizwerke mit kostspieligen bürokratischen Verpflichtungen belasten - ohne den Verbrauchern einen echten Nutzen zu bringen.