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Südtiroler Energieverband: bei Energieunion mitwirken

Der Südtiroler Energieverband (SEV) will die erfolgreiche Zusammenarbeit mit EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann fortsetzen.

Das wurde kürzlich bei einem Informationsaustausch in Bozen betont. Bei dem Treffen äußerten SEV-Präsident Hanspeter Fuchs und SEV-Direktor Rudi Rienzner auch den Wunsch und die Bereitschaft des Verbandes, bei der weiteren Ausgestaltung der europäischen Energieunion aktiv mitzuwirken. Im November 2015 hatte die EU-Kommission eine aktualisierte Roadmap zur Energieunion (State of the Energy Union) mit zahlreichen Maßnahmen vorgestellt, die bis 2020 umgesetzt werden sollen.

Bei dem Treffen wurde auch die von der EU-Kommission vorangetriebene Schaffung eines Binnenmarkts im Bereich Energie und die sich daraus ergebenden Kooperationsperspektiven im Rahmen der Europaregion Tirol angesprochen.

Der SEV ist Mitglied im Europäischen Verband Mittelständischer Energieunternehmen (EVME) und im europäischen Verband der unabhängigen Strom- und Gasverteilerunternehmen (GEODE). Diesem Verband sind 1.200 Energieversorger aus 13 Ländern angeschlossen, die 100 Millionen Kunden beliefern. Der SEV arbeitet auch in der EU-Initiative REScoop 20-20-20 mit. 2016 beteiligt sich der SEV an einem neuen REScoop-Projekt zur Stärkung der Energieeffizienz und des Serviceangebots bei europäischen Energiegenossenschaften.