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Südtiroler Kinderdorf arbeitet international

Das Südtiroler Kinderdorf arbeitet international und ist am Aufbau eines europäischen spielpädagogischen Netzwerks beteiligt.

 

„Spielend Diversität begleiten“ nennt sich ein internationales EU-Projekt, an dem das Südtiroler Kinderdorf mitarbeitet. Ziel ist es, ein europäisches Netzwerk von Bildungseinrichtungen aufzubauen, um Fachwissen und Erfahrungen in der spielpädagogischen Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen auszutauschen. Das Südtiroler Kinderdorf ist auch eine Bildungseinrichtung, die immer wieder Fachtagungen veranstaltet.
 „Unsere Erzieher/innen im Kinderdorf arbeiten mit den Kindern unter anderem spielpädagogisch. Das heißt, das Spiel ist ein Weg um mit Kindern in Kontakt zu kommen und eine Beziehung aufzubauen. Gerade Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten profitieren davon“ erklärt Marko Menzel, der Bereichsleiter der familienähnlichen Einrichtungen. Menzel und die Hausleiterin Laura Paluselli waren vom 6.-10. Mai 2015 in Potsdam. Dort beteiligten sich die Mitwirkenden des EU-Projektes das „Bildungsforum internationaler Spielmarkt Potsdam“. Der Spielmarkt bestand aus einer Spielemesse, 120 Workshops und Seminaren zum Thema Spielpädagogik. Hier wurde über die neusten Entwicklungen in der Spielpädagogik informiert. „Durch Spielen entwickeln und erkennen Kinder
und Jugendliche ihre Fähigkeiten und werden so durch Erfahrungen reifer und weiser. Spielen bedeutet, kreativ und schöpferisch tätig zu sein – und damit den eigenen Möglichkeiten auf der Spur zu bleiben. Wir kehrten mit einem reichen Schatz an neuem Wissen wieder ins Kinderdorf zurück, das wir weitergeben werden“, so Menzel.