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Tagung: Perspektiven der Sozialgenossenschaften im Mittelpunkt

Perspektiven der Sozialgenossenschaft nach der Reform des Non-Profit-Bereichs und Überarbeitung des regionalen Gesetzes waren am 24. November Thema eines Symposiums in Trient.

Bei der von der Region und den beiden Ländern Trient und Bozen organisierten Tagung am waren erstmals alle Sozialgenossenschaften der Region vertreten. Thematisiert wurde die italienweite Reform des Dritten Sektors und eine anstehende Überarbeitung des regionalen Gesetzes aus dem Jahr 1988 zum Schutze der regionalen Eigenheiten der Sozialgenossenschaften.

Derzeit sind im Trentino 109 und in Südtirol 227 Sozialgenossenschaften tätig.

Die Sozialgenossenschaften sind vor allem in zwei Bereichen tätig: der größte Teil, mit 73 Prozent fast drei Viertel in der Sanität und Sozialassistenz, den zweitgrößten Anteil bilden mit 14 Prozent die in der Dienstleistung Tätigen.

Die Sozialgenossenschaften in den beiden Ländern der Region unterscheiden sich in der Größenordnung: Während im Trentino durchschnittlich 59 Beschäftigte in den Sozialgenossenschaften arbeiten, sind es in Südtirol 13.

Bei der heutigen Tagung wurde beschlossen, ein Dokument auszuarbeiten, das als Grundlage für die Arbeitsgruppe aus den beiden Landesverwaltungen und den fünf bedeutendsten Sozialgenossenschaften der Region dienen soll. Diese Arbeitsgruppe soll einen Vorschlag für die Gesetzesreform erstellen und dann der Region unterbreiten.