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Telearbeit - auch nach Corona

Die Option von zu Hause aus zu arbeiten, soll es im Raiffeisenverband Südtirol auch nach Abklingen der Coronakrise geben. Auf einer Informationstagung für Mitarbeiter hat die Verbandsleitung ein neues Reglement für Telearbeit vorgestellt.

Spätestens nach dem zweiten Lockdown wissen die meisten Büroangestellten, wie es sich anfühlt, von zu Hause aus zu arbeiten. Was bis vor einem Jahr schwer vorstellbar war, ist durch die Coronakrise plötzlich zum Alltag geworden. Auch der Raiffeisenverband Südtirol hat im März des Vorjahres in Rekordzeit die Arbeitsplätze von fast 300 Mitarbeitern zu Telearbeitsplätzen umgebaut.

Von einem Tag auf den anderen konnten plötzlich 97 Prozent der Mitarbeiter des Raiffeisenverbandes von zu Hause aus arbeiten. Christian Tanner, Vizedirektor des Raiffeisenverbandes: „Der Digitalisierungsprozess hätte ohne Corona niemals diesen Schub bekommen.“

Inzwischen hat sich eine Arbeitsgruppe eingehend mit dem Thema Telearbeit beschäftigt und Vorschläge erarbeitet wie Verbandsmitarbeiter, auch nach Abklingen der Krise - zumindest teilweise - im Homeworking arbeiten können. Fazit: Telearbeit bietet Vorteile für alle Beteiligten: sie erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und trägt zur Nachhaltigkeit bei, weil die Anfahrtswege wegfallen. Umgekehrt können Kosten und Ressourcen optimiert werden. Tanner verweist in diesem Zusammenhang auf das Parkplatz- und Raummanagement.

Das Reglement zu Telearbeit ist mit dem Betriebsrat abgestimmt und inzwischen auch vom Vollzugsausschuss genehmigt. Starten soll diese Art von Arbeitsmodell nach Abklingen der Coronakrise, zunächst als sechsmonatige Testphase mit anschließender Evaluation. Christian Tanner spricht von einer Wahlmöglichkeit.