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Treffen zwischen Genossenschaftsverbänden

Um Information und Austausch ging es bei einem Treffen zwischen der Spitze des Raiffeisenverbandes Südtirol und den Vertretern des deutschen Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen in Bozen.

Vor kurzem waren Vertreter des größten Genossenschaftsverbandes aus Deutschland zu Gast beim Raiffeisenverband Südtirol in Bozen. Der Genossenschaftsverband - Verband der Regionen ist im April 2017 aus der Fusion des Genossenschaftsverbandes in Frankfurt und des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes in Münster hervorgegangen. Als "Genossenschaftsverband - Verband der Regionen" betreut das Unternehmen Mitgliedsgenossenschaften aus den Bereichen Kreditwirtschaft, Landwirtschaft, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen.

Die Größe dieses Verbandes wird eindrücklich durch die folgenden Zahlen bestätigt: Im deutschen Verband, mit Sitz in Frankfurt am Main, arbeiten derzeit rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (im Vergleich: im Raiffeisenverband Südtirol arbeiten ca. 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter). Diese betreuen über 2.900 Mitgliedsgenossenschaften mit knapp acht Millionen Mitgliedern in 14 Bundesländern Deutschlands.

Angereist waren die Mitglieder des Waren- und Marktausschusses vom Genossenschaftsverband, die sich in erster Linie für die Vermarktungsstruktur der landwirtschaftlichen Genossenschaften in Südtirol interessierten. Aus diesem Grund stand nach einem Treffen mit der Führungsspitze im Verband auch der Besuch der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft in Bozen, die Besichtigung der Genossenschaft Fruchthof Überetsch und der Weinkellerei St. Michael Eppan auf dem Programm. Darüber hinaus informierten sich die Gäste über das Südtiroler Genossenschaftswesen im Allgemeinen.