I contenuti di questa pagina sono disponibili solo in lingua tedesca
|

Verfügt Ihre Gemeinde noch über eine Bankfiliale?

Der aktuelle Bericht des Gewerkschaftsverbandes First Cisl zeichnet ein düsteres Bild: immer weniger Gemeinden in Italien verfügen über eine Bankfiliale. Dem steht die (noch) privilegierte Situation in Südtirol gegenüber: „Derzeit befindet sich in 103 von 116 Gemeinden eine Zweigstelle der Raiffeisenkassen Südtirol“, so Robert Zampieri, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Südtirol.

„Wir haben uns das Prinzip Mehr Nähe, mehr Bank auf die Fahne geschrieben, da wir neben der hohen Digitalisierung am persönlichen Kontakt zu unseren Kundinnen und Kunden festhalten wollen,“ unterstreicht Zampieri.

Generell befindet sich laut der Filiale Bozen der Banca d’Italia in 108 der 116 Gemeinden der Autonomen Provinz Bozen noch mindestens eine Bankfiliale (Stand 31. Dezember 2024). Dem steht auf italienischem Staatsgebiet eine andere Realität gegenüber: Nur noch 43,2 % aller Gemeinden in Italien verfügen über eine Filiale – Tendenz sinkend.

Aus Sicht der Kundinnen und Kunden bedeutet die starke Präsenz der Raiffeisenkassen in Südtirol:

  • Kurze Wege zu Finanzdienstleistungen, auch in ländlichen Gebieten

  • Persönliche Beratung für komplexe Finanzentscheidungen

  • Schnelle Erledigung alltäglicher Bankgeschäfte ohne lange Wartezeiten

  • Verlässliche Ansprechpartner vor Ort, die mit den lokalen Gegebenheiten vertraut sind

Priviligiert aus Kundensicht auch die Situation in der Raiffeisenwelt: Insgesamt verfügen die 39 Raiffeisenkassen Südtirol über 164 Schalter und beschäftigen 1.768 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Steigend im vergangenen Jahr die Anzahl der Mitglieder: So wuchs die Zahl der Mitglieder um 2.448 Personen auf 83.870 Südtirolerinnen und Südtiroler an – ein Zeichen dafür, dass viele Kundinnen und Kunden die Verbindung aus moderner Technik und regionaler Nähe überaus schätzen.