Vielfalt ist Trumpf

Bei der diesjährigen Klausur besuchte die SBJ-Landesführung Robert Thurner vom Afingsbruckhof, Gewinner des Innovationspreises für die Landwirtschaft „IM.PULS“ auch weil sein Konzept der Artenvielfalt erfolgreich ist.

Seit mehreren Jahren baut der Sarner Jungbauer gemeinsam mit seiner Familie über 500 verschiedene Raritäten am kleinen und steil gelegenen Hof an und hat mit diesem Konzept letztes Jahr auch die Jury des Innovationspreises „IM.PULS“ der Bauernjugend überzeugt. Alte Kartoffelsorten wie der „Blaue Schweden“ reihen sich neben Himbeeren, Neuseeländerspinat, verschiedenen Sorten Peperoni oder den Topinambur-Knollen. 

Thurner ist überzeugt, dass sich seit dem Erhalt des Innovationspreis einiges verändert hat: „Der Innovationspreis hat mich bekannt gemacht, die Nachfrage nach unseren Produkten ist deutlich angestiegen. Wir mussten heuer unsere Anbaufläche ein Stück erweitern. Für nächstes Jahr sind zwei kleine Gewächshäuser am Hof geplant, denn viele unserer Pflanzen züchten wir selber“, erzählt Thurner. 

Im Rahmen einer Online-Umfrage bewerteten die Funktionäre kürzlich die Zusammenarbeit, die Ziele der SBJ, die Öffentlichkeitsarbeit und das Image. „Wir wollen unsere Arbeit nach Innen und Außen weiter verbessern. Mit der Umfrage haben wir nun ein repräsentatives Stimmungsbild von unseren Funktionären erhalten auf dem wir aufbauen können“, erklärt Sieghard Alber, SBJ-Landesobmann.

Die Ergebnisse machen deutlich: „Die Ortsgruppen sind mit ihren Bezirksvertretern in regem Kontakt, die Bedürfnisse der Funktionäre werden ernst genommen. Besonders positiv bewertet wurde die Hilfsbereitschaft. „Das zeichnet die Organisation insgesamt auch im Besonderen aus“, ist sich SBJ-Landessekretär Andreas Mair sicher. Besonders gut bewertet wurde auch die Arbeit des Landessekretariats. Die Mitarbeiter arbeiten schnell und professionell, unterstützen und begleiten die Funktionäre bei allen Fragen rund um ihre Tätigkeit. Jede Anregung wird ernst genommen.