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VOG Products: Obmann Runggaldier bestätigt

Die Vollversammlung der Erzeugerorganisation VOG Products hat am 25. Oktober die Bilanz des Geschäftsjahres 2021/2022 genehmigt. Der Verwaltungsrat wurde neu gewählt; Johannes Runggaldier wurde als Obmann einstimmig bestätigt.

VOG Products-Obmann Johannes Runggaldier konnte im Rahmen der Vollversammlung auf ein gutes Geschäftsjahr 2021/2022 verweisen. Das Obstverarbeitungs-Unternehmen hat im vergangenen Geschäftsjahr (01.07.2021 bis 30.06.2022) einen Umsatz von 106 Millionen Euro erzielt, wobei die gelieferten Mengen an Rohware höher waren als im Jahr zuvor. Das positive Ergebnis führte zu einem attraktiven Auszahlungspreis an die Mitgliedsgenossenschaften: Insgesamt wurden für das abgelaufene Geschäftsjahr rund 44 Mio. Euro an die Mitgliedsgenossenschaften (Eigentümer sind 18 Südtiroler Obstgenossenschaften und drei Erzeugerorganisationen aus Südtirol und dem Trentino) ausgezahlt. Runggaldier berichtete über die wichtigsten Investitionen des abgelaufenen Geschäftsjahres: Darunter eine Erweiterung des Tanklagers, einen neuen Pasteur und eine „Bag in Box“-Anlage. Für die rund 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden elektrische Aufladestationen für Autos und Fahrräder installiert, um grüne Mobilität zu ermöglichen.

Direktor Christoph Tappeiner berichtete von den Trends an den Märkten und künftigen Strategien: Im B2B-Bereich wird das Unternehmen weitere Spezialprodukte und Lösungen für die internationale Lebensmittelindustrie anbieten. Im B2C-Bereich wird VOG Products im Private LabelMarkt und mit der Eigenmarke Leni’s weiter wachsen. Der neue Verwaltungsrat, der von der Vollversammlung gewählt wurde, setzt sich folgendermaßen zusammen: Friedrich Karl Alber, Joachim Blaas, Otmar Clementi, Theodor Grasser, Alexander Kerschbaumer, Georg Kössler, Thomas Oberhofer, Markus Pircher, Johannes Runggaldier, Dr. Josef Auer.

Die Verwaltungsräte bestätigten Johannes Runggaldier als Obmann. Dieser unterstrich die Zielsetzung von VOG Products: „Wir wollen den Verarbeitungsgrad unserer Produkte weiter vertiefen und zusätzliche Verarbeitungsschritte durchführen, um für unsere Mitglieder, bzw. die dahinterstehenden rund 6.000 Produzenten bzw. bäuerlichen Familienbetriebe in Südtirol und im Trentino, die Wertschöpfung nachhaltig zu steigern“. Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist positiv: Das Unternehmen rechnet mit leicht steigenden Anlieferungsmengen. Eine Herausforderung stellen die steigenden Preise für Energie, Transporte und Betriebsmittel dar, aber auch die Einstellung von qualifizierten Fachkräften.