Christof Mair gilt als Visionär mit Leidenschaft für Genossenschaftswerte. Er begann seine Bankkarriere 1990 in der Raiffeisenkasse Bruneck, seit 2010 ist er Vizedirektor und Marktleiter der Raiffeisenkasse Eisacktal. Als neuer Direktor legt er viel Wert darauf, das genossenschaftliche Geschäftsmodell erfolgreich in die Zukunft zu führen: „Das gelingt uns, indem wir unsere Bank, unsere Dienstleistungen und Strukturen sowie auch die genossenschaftlichen Werte für unsere Mitglieder und KundInnen mit innovativen Ansätzen weiterentwickeln. Das Um und Auf dabei: ein starkes Team, das mit Begeisterung und Engagement an den gemeinsamen Zielen arbeitet.“
Als Kunst- und Kulturliebhaber engagiert sich der 55-jährige Olanger, der verheiratet ist und drei Kinder hat, auch ehrenamtlich in gemeinnützigen Organisationen. Darüber hinaus ist Christof Mair in der Raiffeisenwelt bestens vernetzt und in verschiedenen Gremien bzw. Komitees der Partnerorganisationen tätig.
Für ihn ist das Modell einer Genossenschaftsbank angesichts der zahlreichen Herausforderungen für Menschen, Gesellschaft und nicht zuletzt auch Banken äußerst zeitgemäß: „Nachhaltigkeit, Kundennähe sowie soziales und kulturelles Engagement sind klassische Genossenschaftswerte, die aber heute aktueller denn je sind. Wegweisende Technologien, kreative Ideen und ein neues Verständnis dafür, wie man Kundenbeziehungen erfolgreich leben kann, helfen uns, diese Werte auch in die Zukunft zu tragen und damit auch morgen unseren Kernauftrag zu erfüllen, nämlich für die Menschen und die Gemeinschaften im Eisacktal da zu sein. Wir sind absolut auf dem richtigen Weg.“
Der bisherige Direktor der Raiffeisenkasse Eisacktal Karl Leitner überläßt die Leitung der Bank nach 23 Jahren seinem bisherigen Stellvertreter Christof Mair. Karl Leitner war seit 1986 in der Raiffeisenwelt tätig - zunächst als Revisor im Raiffeisenverband, dann ab 1995 als Vizedirektor und seit 1998 Direktor der Raiffeisenkasse Eisacktal. Er stand in der Genossenschaftswelt vor allem für einen Begriff: Verwurzelung. „Was mir immer wichtig war, sind die Verbundenheit mit den Menschen im Eisacktal und die Idee der Verantwortung – für die Mitglieder und Kunden, die Bank, die MitarbeiterInnen. Mit dieser Überzeugung und einem tollen Team konnten wir stetig gesund wachsen und über die Jahrzehnte hinweg erfolgreich sein.“ Dass er seinen Ruhestand gelassen antreten kann, steht für ihn außer Frage: „Ich weiß, dass die Bank in guten Händen ist.“