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Wein
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Weinführer VITAE 2017 und Preis für Hans Terzer

Vor Kurzem fand im Felsenkeller der Laimburg die Vorstellung des Weinführers VITAE 2017 statt. Dabei erhielt Hans Terzer den Sonderpreis premio d'eccellenza für den APPIUS 2011. Ihm geht es dabei um den Versuch seinen Traumwein zu keltern und zu einem perfekten Wein zu "vermählen". Ein Bericht von Albin Thöni.

Über 90 Gäste und Weinliebhaber waren in den Felsenkeller der Laimburg gekommen, um mit der Südtiroler Sommeliervereinigung den Weinführer VITAE 2017 und die 22 Kellereien zu feiern, die mit vier Reben im VITAE 2017, also mit über 91 Punkten, ausgezeichnet worden sind.

Die Obmänner und ihre Kellermeister waren allesamt im "Doppelback" und die Besitzer der verschiedenen kleineren und größeren Weingüter, größtenteils in Begleitung ihrer charmanten Frauen, erschienen.

Zunächst hieß der "Hausherr" Günther Pertoll, der Direktor der Gutsverwaltung Laimburg, die Gäste herzlich willkommen. Sodann begrüßte die Präsidentin der Südtiroler Sommeliervereinigung, Christine Mayr, neben den zahlreichen Vertretern der Kellereien und Weingüter, die Ehrengäste mit dem Vizepräsidenten der Region, Dr. Thomas Widmann an der Spitze, Leo Tiefenthaler als Vertreter des Bauernbundes und der Wirtschaft, Max Niedermayr, als Obmann des Südtiroler Weinkonsortium sowie Hans Terzer, den verdienten Kellermeister und Betriebsleiter der Kellerei St. Michael von Eppan.

Nach den feurigen Gruß-und Dankesworten von Seiten der Ehrengäste, die allesamt die erfolgreiche Tätigkeit der Südtiroler Sommeliervereinigung mit der Präsidentin an der Spitze lobten, folgte der vorläufige Höhepunkt des Abends mit der Überreichung des "premio d'eccellenza" in Form eines "Stiefels" das Weinland Italien symbolisierend, an Hans Terzer für den APPIUS 2011.

Der premio d'eccellenza wird vom AIS Italien als Zeichen der Auszeichnung für einen besonderen, ganz speziellen, exzellenten, Aufsehen erregenden Wein, einen Bezugspunkt für das Weinland Südtirol überreicht: so die anerkennenden Worte von Chris Mayr bei der Vorstellung des Appius und der Laudatio auf Hans Terzer. Hans Terzer ging in seinen Dankesworten kurz auf seine inzwischen lieb gewordene "Babies", erst vor wenigen Tagen wurde mit dem Appius 2012 sein Drittes aus der Taufe gehoben, ein: "Nur das Beste" von den alten Rebstöcken setzt Hans Terzer für den jeweiligen Jahrgang um und zaubert sie zu einer perfekten Cuvèe von Sauvignon, Chardonnay und Pinot Grigio.

Hans Terzer geht es letztendlich um den stetigen Versuch seinen Traumwein zu keltern und zu einem perfekten Wein zu "vermählen". Anschließend wurde in einem festlichen Akt mit dem gegenseitigen Austausch von "Plaketten" eine Verbrüderung mit den befreundeten Kolleginnen und Kollegen von der Sommeliervereinigung von Triest eingegangen, die mit einer zehnköpfigen Delegation angereist waren und begeistert und vollen Lobes die 29 Weine degustiert haben. Es folgte nun der Run in die tiefen Keller, wo die einzelnen Kellereien voller Stolz und Genugtuung ihre 29 Spitzenweine aufgeschenkt und die Gaumen der Weinliebhaber, -Experten und Genießer mit ihren geradezu göttlichen Tropfen verwöhnt und für eine tolle Stimmung gesorgt haben.

Zum Abschluss des Abends gab es ein vorzügliches Viergänge-Menü. Dazu wurden großzügig vom Landesweingut gesponserte Weine kredenzt und zum Dessert verführte der Hausherr Günther Pertoll die Gästeschar persönlich mit dem Passito Saphir 2013 aus der Burg-Selektion. Kurz vor Mitternacht ließ es sich Günther Pertoll nicht nehmen und führte das Häuflein der letzten, tapferen "Aufrechten" noch in den tiefsten Keller der Laimburg, wo er mit dem geheimen Schatz, dem Cuvèe COL DE REY, mit dem geheimnisvollen Namen aus den Dolomitensagen, die Weinliebhaber verwöhnte und verführte.

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