50 Betriebe aus Deutschland, Österreich und Südtirol wurden beurteilt. Jede Genossenschaft musste fünf Weine aufbieten. Zehn Betriebe qualifizierten sich für das Finale, die Kellerei Tramin setzte sich mit 16,72 Punkten durch. Mit dem mit 18,3 Punkten bewerteten „Terminum Gewürztraminer“ stellte die Kellerei auch den höchstbewerteten Wein des Cups. Für die Kellerei ist es der zweite Titel. Bereits 2013 wurde die Kellerei als beste Kellereigenossenschaft gekürt. Knapp dahinter platzierten sich punktegleich die Winzergenossenschaft Vier Jahreszeiten aus der Pfalz und die Winzergemeinschaft Franken als Zweitplatzierte mit jeweils 16,68 Punkten. Mit der Kellerei Kurtatsch schaffte auch eine zweite Südtiroler Kellerei den Finaleinzug. Sie belegte mit 15,96 Punkten den zehnten Platz. „Eigentlich hätte jeder Finalist den Sieg verdient, das Niveau im Finale war extrem hoch“, sagte Vinum-Redakteur Rudolf Knoll, der den Wettbewerb vor fast zehn Jahren nach sportlichen Kriterien für Europas führendes Magazin für Weinkultur ins Leben gerufen hatte.
