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Wie Unternehmerinnen Familie und Beruf vereinen

Bei einem Treffen zwischen Vertreterinnen des Beirates zur Förderung des weiblichen Unternehmertums und Waltraud Deeg, Landesrätin für Familie und Verwaltung, wurden mögliche Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Unternehmerinnen und selbständige Frauen besprochen.

Es ist ein wahres Kunststück, den Spagat zwischen Familie und Beruf zu schlagen, besonders wenn man als Frau selbständig ist. Die größten Herausforderungen treten in Verbindung mit der Kinderbetreuung auf, wenn es darum geht die langen Sommerferien zu überbrücken, die Betreuung am Nachmittag oder an schulfreien Tagen.

Selbständige Frauen im Dienstleistungsbereich sind dabei besonders gefordert. "Es ist wichtig, dass die Politik die richtigen Rahmenbedingungen schafft, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Südtirol besser funktioniert. Dabei geht es nicht nur um die Bewältigung von unmittelbar auftretenden Engpässen, wie etwa bei der Kinderbetreuung, sondern auch um langfristige Maßnahmen, zum Beispiel die Anerkennung der Erziehungsjahre für die Pension oder eine bessere Absicherung für Frauen bei Krankheit oder Berufsunfähigkeit", unterstreicht die Präsidentin des Beirats zur Förderung des weiblichen Unternehmertums, Paulina Schwarz.

Die Landesrätin für Familie und Verwaltung, Waltraud Deeg, informiert: "In den vergangenen Jahren wurden entscheidende Schritte gesetzt, beispielsweise hat das Land das Familiengeld verdoppelt und durch die Einführung der einheitlichen Tarife für die Kleinkinderbetreuung wurden die Elternbeiträge zum Beispiel für den Tagesmutterdienst beinahe um die Hälfte reduziert. Darauf gilt es aufzubauen und an der Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Thema von gesamtgesellschaftlichem Interesse weiterzuarbeiten. Die Einbindung aller Akteure ist mir dabei ein besonderes Anliegen, weshalb ich dankbar für die wertvollen Vorschläge des Beirats bin."

Beim Treffen mit der Landesrätin Waltraud Deeg nahmen neben der Präsidentin des Beirats für die Förderung des weiblichen Unternehmertums, Paulina Schwarz, auch die Mitglieder des Beirats Maria Luise Dabringer, Hiltraud Neuhauser Erschbamer, Heidi Rabensteiner und Letizia Lazzaro teil.