Generaldirektor Paul Gasser begrüßte als Teilnehmer Vertreter der Verbände der landwirtschaftlichen Genossenschaften, der Beratungsorganisationen, des Bauernbunds sowie der Laimburg und der Universität Bozen. Er wies auf den nicht mehr aufzuhaltenden Trend der Digitalisierung hin und betonte, dass diese Chance für die Landwirtschaft nur gemeinsam umgesetzt werden kann.
Im Workshop wurden zunächst die Potentiale aber auch die Nachteile einer digitalisierten Welt erhoben. Anschließend wurden gemeinsam die positiven Aspekte für die Landwirte, für die Konsumenten von landwirtschaftlichen Produkten und für landwirtschaftliche Genossenschaften erarbeitet.
Ergebnis: die Digitalisierung ist eine Chance für die Produzenten. Sie kann zu deren Unterstützung, zum Bürokratieabbau und zur Kostensenkung beitragen. Auch in der Interaktion der Landwirte mit den Endkunden können sich positive Effekte in Bezug auf Image und Bedarfserhebung ergeben. Wesentliche Voraussetzung aber ist die Vernetzung der Daten und eine dafür notwendige Plattform. Der Raiffeisenverband Südtirol hat bereits damit begonnen, an einer Lösung zu arbeiten.