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Obst
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Zusammenarbeit für mehr Regionalität

Das Südtiroler Apfelkonsortium unterstützt die neue Initiative „Bewusst Südtirol“ des Unternehmens Transkom. Damit sollen kleine Kreisläufe gefördert und die Wertschätzung für regionale Produkte, wie zum Beispiel Südtiroler Äpfel, gesteigert werden.

Regionalität und kleine Kreisläufe liegen europaweit im Trend und sind Ausdruck des Nachhaltigkeitsgedankens. Vor diesem Hintergrund entschloss sich das Südtiroler Apfelkonsortium, die Initiative "Bewusst Südtirol" zu unterstützen, welche die Regionalität in den Fokus der Aufmerksamkeit stellen möchte und vom Bozner Unternehmen Transkom koordiniert wird. Dies steht in einer Aussendung des Südtiroler Apfelkonsortiums.

Das Projekt will die Bevölkerung sensibilisieren, Regionalitätsbewusstsein fördern und zu kritischem Konsumverhalten beitragen. Gleichzeitig sollen die komplexen regionalen Zusammenhänge anschaulich dargestellt werden. "Wir begrüßen die Initiative, weil auch wir den Gedanken der Regionalität und Nachhaltigkeit tagtäglich leben", unterstreicht Georg Kössler, Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums.

Südtiroler Äpfel werden nach höchsten Qualitätsstandards produziert und sind nicht nur wichtiges Exportgut: "Uns ist es wichtig, dass auch die Südtiroler Bevölkerung die Leistungen der 7.500 Südtiroler Obstbauern wertschätzt", sagt Kössler. "Südtiroler Äpfel - seien es biologisch wie integriert angebaute - sind in Südtirol beliebt. Über den Anbau und die Arbeit der Bauern im Jahreslauf wissen jedoch viele Südtiroler kaum Bescheid", so Kössler. Mit Hilfe der Initiative "Bewusst Südtirol" soll sich dies ändern.

"Bewusst Südtirol" plant unter anderem eine Datenbank, in der ganz unterschiedliche Südtiroler Onlinestores gelistet sind - die Palette der Angebote reicht dabei von Lebensmitteln über Handwerkskunst, Kosmetik-Produkte bis hin zu exklusiver Mode und anderen Leistungen, die aus Südtirol stammen. "Wir sind überzeugt, dass die Regionalität auch in Südtirol einen noch höheren Stellenwert erhalten muss und helfen gerne mit, die Bevölkerung zu sensibilisieren", so Kössler.

Arnold Biasion, Geschäftsführer des Unternehmens Transkom, freut sich über die Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Apfelkonsortium: "Wir sind froh, einen so starken Partner in der Reihe unserer Unterstützer zu haben. Die Entscheidung für regionale Produkte, für regionale Wirtschaftskreisläufe, macht einfach Sinn - ökonomisch, ökologisch und als klare Antwort auf die ausufernde Globalisierung."