Raiffeisenverband | Soziales & Non-Profit
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Reform der Sozialunternehmen

Vor kurzem hat die italienische Regierung den Non-Profit-Bereich ("terzo settore") reformiert. Der Raiffeisenverband hat dazu eine Veranstaltung organisiert. Erörtert wird dabei, welche Änderungen auf Vereine und Verbände, die nicht gewinnorientiert arbeiten, zukommen und warum es sich lohnt, die eigene Unternehmensform zu überdenken.

In Südtirol gibt es zahlreiche Vereine oder Verbände, die nicht gewinnorientiert im sozialen, sanitären, erzieherischen oder kulturellen Bereich tätig oder im Amateursport aktiv sind. Nun hat die italienische Regierung den Non-Profit-Bereich ("terzo settore") reformiert und  Sozialunternehmen neu geregelt.

Für viele Organisationen kann dies ein Anlass sein, die eigene Unternehmensform zu überdenken. Vor allem dann, wenn Vereine oder Verbände zusätzlich zur eigentlichen Tätigkeit auch wirtschaftliche Aktivitäten von allgemeinen Interesse ausüben, wie beispielsweise die Organisation von Weihnachtsmärkten. 

Welche Chancen die Eintragung als Sozialunternehmen bietet, erörtern die Referenten der Veranstaltung "Reform des Sozialunternehmens", die der Raiffeisenverband Südtirol am 30. Oktober von 17.00 bis 19.00 Uhr im Pavillon des Raiffeisenverbandes in Bozen organisiert hat.

Das Programm:

  • Einleitung: Paul Gasser, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Südtirol
  • Impulsrefereat: "La riforma dell'impresa sciale tra opportunità e limit" Carlo Borzaga, Professor an der Universität Trient
  • Fachreferate zu zivil-, steuer- und arbeitsrechtlichen Aspekten mit Experten des Raiffeisenverbandes
  • Umtrunk