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Sprint Sanierung GmbH eröffnet Zweigstelle in Bozen

Vor kurzem hat das Kölner Unternehmen Sprint Sanierung GmbH, deutscher Marktführer im Bereich von Massenschäden, in Bozen seine erste italienische Niederlassung eröffnet. Der Raiffeisenverband ist am Unternehmen beteiligt.

Die Sprint Sanierung GmbH aus Köln ist auf Sanierung und Renovierung nach Brand-, Wasser- und Sturmschäden, oder nach Schäden durch Einbruch und Vandalismus spezialisiert. Mit über 90.000 betreuten Projekten im Segment Sanierung von Massenschäden bietet sie Planung, Koordination, handwerkliche Ausführung, Ersthilfe- und Notdiensteinsätze und wird von der R+V Allgemeine Versicherung AG kontrolliert.

Für die Erschließung des Marktes in Italien hat das Unternehmen im Dezember 2017 die Sprint Italia GmbH mit Sitz in Bozen gegründet und vor kurzem hier seine Tätigkeit aufgenommen. Die Wahl für den Standort Bozen/Südtirol ist bewusst gefallen, da sich hier die italienische und deutsche Kultur treffen. Seit dem 22. Jänner 2019 ist das Tochterunternehmen Sprint Italia S.R.L. in Bozen operativ.

Nachhaltiges Wachstum und neue Herausforderungen

In Deutschland ist das Unternehmen bereits seit Jahrzehnten der Markt- und Innovationsführer im Bereich Sanierung und gleichzeitig eine feste Größe in der Versicherungslandschaft. Laut Aussendung hat die Arbeit an neuen Technologien und Verfahren eine lange Tradition im Unternehmen. Als Sprint 1973 gegründet wurde, gab es die meisten der heute gängigen Sanierungsverfahren für Brand- und Wasserschäden noch gar nicht. Viele von ihnen wurden von Mitarbeitern „on the job“ entwickelt. Diese Kultur wurde weiterentwickelt und unterstützt heute die Sprint-eigene Abteilung Forschung und Entwicklung beim systematischen Vorantreiben von Innovationen. Mittlerweile arbeiten rund 1.400 Mitarbeiter in 37 Niederlassungen in ganz Deutschland. Sie garantieren einen schnellen Vor-Ort-Einsatz nach Schadensfällen. 

Der Vorsitzenden der Geschäftsführung, Janette Bohne, sind die Unterschiede zum deutschen Sanierungsmarkt durchaus bewusst: „Natürlich können wir unser erfolgreiches Geschäftsmodell aus Deutschland nicht einfach 1:1 übertragen“, sagt sie, und weiter: „Es gibt Dinge, die den Markt in Südtirol von dem in Deutschland unterscheiden. Aber neben der sorgfältigen Planung unseres ersten Tochterunternehmens in Italien, vertraue ich auf die sehr hohe Qualität der handwerklichen Leistungen, ebenso wie auf unsere schon sprichwörtliche Innovationskraft. Alles zusammen ergibt eine erfolgsversprechende Kombination, die zu einer hohen Kundenzufriedenheit führt und mich deshalb optimistisch in die Zukunft blicken lässt", so Bohne im Rahmen der Eröffnungsfeier.