Das Sommerprojekt zur Berufsfindung für Mittelschüler erstreckte sich über drei Wochen im August und fand heuer bereits zum sechsten Mal in Folge statt. Bereits im März wurde das Projekt in allen zweiten Klassen der drei Wipptaler Schulsprengel durch den Projektträger GRW Wipptal/Eisacktal vorgestellt. Dabei konnten sich die Schülerinnen und Schüler zwischen verschiedene Berufsschienen entscheiden und im Verlauf der Sommerwochen gleich mehrere Betriebe besuchen und echte Arbeitsluft schnuppern. Das Projekt zielt darauf ab, die verschiedenen Berufe für die Jugendlichen greifbar zu machen und ihre Ausbildungswahl zu unterstützen.
Ein umfangreiches Freizeitprogramm am Nachmittag bot den Teilnehmenden die Möglichkeit zur körperlichen Aktivität und zur Stärkung des Gruppengefühls.
Große Auswahl an Themenwochen
Thematisch gesehen konnten die Jugendlichen zwischen den folgenden Berufszweigen auswählen: Handwerk, Industrie-Produktion, Foto-Graphik-IT, Dienstleistungen, soziale-pädagogische Berufe, Gastronomie-Handel, Tourismus, technische Berufe oder naturbezogene Berufe.
Beeindruckt hat die große Bereitschaft der lokalen Betriebe, die Schülerinnen und Schüler aufzunehmen und ihnen ihr "Handwerk" zu erklären. Mit viel Freude und Begeisterung zeigten die Firmeninhaber und Mitarbeiter den Jugendlichen ihre Arbeit und boten ihnen die Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln. Genaue Information über entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten erhielten die Teilnehmenden im Rahmen eines persönlichen Gesprächs am Ende der Woche. Dabei konnten sie auch das Gesehene und Erlebte aufarbeiten.
Das Berufsfindungsprojekt ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Sommeraktivitäten im Wipptal geworden und wird den Mittelschülern auch in Zukunft die Chance geben, sich rechtzeitig Gedanken über ihre Zukunft zu machen.
GRWWipptal/Eisacktal bedankt sich bei allen beteiligten Betrieben, Vereinen, denGemeinden des Wipptals, den drei Schulsprengeln, beim Jugenddienst, den Sponsoren und bei allen Mitwirkenden, die das Projekt Jahr für Jahr ermöglichen.
